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Bücherverbrennung auf dem Schillerplatz

Am 25.3.1933, also noch vor den offiziellen Bücherverbrennung im ganz Deutschland (10.5.1933) lud die NSDAP zu einer Kulturveranstaltung ein, die unter dem Motto stand "Deutsche Kultur und Erziehung". Nach Abschluss dieser Veranstaltung wurden von den Nazis die in der Stadtbibliothek vorhandenen 7 Exemplare von E. M. Remarques "Im Westen nichts Neues" auf dem Schillerplatz feierlich und öffentlich verbrannt.

Sieben Exemplare, so mag man etwas lächelnd abwinken. Aber man muß sich die Reden durchlesen, die bei der Verbrennung und den vorangegangenen Veranstaltungen gehalten wurden. Und man sollte bedenken, dass dies geschah, 14 Tage bevor die "Aktion wider den undeutschen Geist" an den Hochschulen anlief.

Übereinstimmend berichten NSZ Rheinfront und Pfälzische Presse davon, daß die Stadtbücherei anschließend geschlossen worden sei zur Säuberung. Und das auch schon im März!


 

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