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Eisenwerke Kaiserslautern
Profiteure der faschistischen Aufrüstungspolitik
Dieses Kaiserslauterer Unternehmen gehörte wie viele andere auch zu den Profiteuren der faschistischen Aufrüstungspolitik. Das Eisenwerk Kaiserslautern erhielt ab 1935 Autobahn- und Rüstungsaufträge; hier wurden u. a. Tender für die Reichsbahn, hochsäurefeste emaillierte Rührwerke, Hydriereinrichtungen, Kompressoren und Rohrleitungssysteme und Großtanklager für die chemische Industrie, Stahlskelette für militärische Hochbauten und Brückenteile für Reichsautobahnen produziert. Allein von 1932 bis 1935 stieg die Beschäftigtenzahl hier von 110 auf 425.
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Weiter Kaiserslauterer Unternehmen, die von der faschistischen Aufrüstungspolitik profitierten
waren:
- das Bauunternehmen Gehlen
- die Kammgarnspinnerei Kaiserslautern AG
- die Baumwollspinnerei Kaiserslautern in der Lampertsmühle
- die Nähmaschinenfabrik G. M. Pfaff AG
- die Zschocke Werke AG
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